DAS GEBIET
Das Gebiet der Gemeinde von Sovicille ist eins der weitläufigsten unter den 36 der Provinz Siena und bietet eine heute seltene Eigenschaft: es ist zum grössten Teil, seit Jahrhunderten, intakt erhalten geblieben. Eichenwäypressen, acholder und andere Sträucher schmücken die Hügel der ontagnola enese, die hinauf reichen bis 620m. Hier finden zahlreiche Tiere ihren natürlichen Lebensraum; Wildschweine, Füchse, Hirsche, Rehe, Stachelschweine, einige Wölfe and zahlreiche Nagetiere. Der Boden besteht aus kavernösen Kalksteinbildungen und von hier stammt der schöne, gelbe Marmor genannt „broccatello“. Nur antike Häuser, kleine Ansiedlungen, Burgen, romanische Kirchen und alte Ruinen sind inmitten der dichten, je nach Jahreszeit Farbe wechselnden Vegetation, manchmal zu sehen. Diese abwechslungsreiche Landschaft zieth Naturliebhaber und all diejenigen an, die sich der Malerei un der Fotografie widmen. Das im Boden vorhandeneEisen un bauxit gibt den Feldern am Fuße der Montagnola eine intensiv rote Farbe, hier kann man schwarze Quarz- und Hyalinekristalle, Hämatit-und Calcitkristalle finden. Aus einigen Quellen am fuße der Hügel fliesst kostbares Wasser mit geringem Härteinhalt, etwa zehn Meter untherhalb der Erbene des kleinen Flughafens befindet sich das riesige Aquifer „Luco“, das einen ausgedehnten Bereiche mit Wasser versorgt.
Dieses Gebiet, das aus Hügeln mit Wäldern, Flachland un Wasserläufen besteht, war schon seit Beginn der Zivilisation bewohnt. In der Gegend um „Trecciano“ un „Brenna“wurden Fundstücke aus der Vorgeschichte ausgegraben, was sogar auf Steinzeitalter- Ansiedlungen hinweist. Villanovianer, Etrusker, Römer und die Feudalzeit haben in zahlreichen Ortschaften ihre Spuren hinterlassen. Dank dem so zahlreich vorhanden Holz, waren bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts die vorherrschenden Tätigkeiten diejenigen des Holzfällers. Insbesondere in Sovicille und Ancaiano transportierten die „barrocciai“Kohle, Reisigbündel und Brennholz nach Siena und sogar nach Florenz.
In Erinnerung an diese alten Berufe, gibt es ein einzigartiges Museum im Dorf Orgia genannt Museo del Bosco. Das Schloss Sovicille wurde seit dem Jahre 1004 unter dem alten Namen Suffichillum dokumentiert. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg zu einem Dorf, das das Rathaus beherbergt. Das Schloss behält seine ursprüngliche Form und Dimensionen, die in der zweiten Hälfte des Jahres 1400 rekonstruiert wurden.
Die bevölkerungsreichsten Gemeinden der Gemeinde sind San Rocco ein Pilli und Rosia, wo es zahlreiche kommerzielle und artesische Unternehmen gibt. Viele kleinere und mittelalterliche Dörfer und Villen sind in den Wäldern um Sovicille eingebettet, jedes mit seiner eigenen Besonderheit. Tonni, Borgo Pretale, Reniere, Radi, Molli, Tegoia, Recenza, Cerreto a Merse sind einige und man findet sie in den Wäldern der Montagnola eingetaucht. Auf den Abhängen sind die Dörfer Simignano, Ancaiano, Personata und Piscialembita, sowie die Villa von Cetinale geblieben. Caldana, Valacchio und Toiano mit seiner beeindruckenden Baustelle des Schlosses Palazzaccio befinden sich auf der Ostseite von Sovicille. Diese alten Siedlungen waren etruskischen Ursprungs. In der Nähe befindet sich das anciente Dorf San Giusto, das uns Jahrhunderte zurückbringt. Auf der südlichen Seite des Gebietes das kleine Dorf von Ampugnano, Barontoli, Pilli, Brucciano und Castelloare erwähnenswert, da sie alle gut erhalten sind. Andere historische Juwelen sind Brenna mit seiner alten Mühle und Wolle Textilfabrik, Torri mit seinem berühmten Zisterzienserkloster der einzigartigen beaty, und die schönen 13. Jahrhundert Wohntürme von Stigliano. Entlang der grünen und suggestiven Straße von Rosia nach Massa Marittima erscheint eine antike Brücke wie eine Vision aus der Antike, die Brücke von Santa Lucia, die gemeinhin als „Ponte della Pia“ bezeichnet wird. Es gibt auch zahlreiche mittelalterliche Burg und Orte im ganzen Gebiet. Celsa, Palazzo al Piano, Capraia, Montarrenti, Spannocchia, Poggiarello, Palazzone, Villa di Cetinale, Villa di Toiano, Villa Cavaglioni. Für die Kunstliebhaber sollte ein Besuch in den romanischen Kirchen nicht verpasst werden, da sie die suggestivsten sind, die man sich vorstellen kann. Das sind San Giovanni Battista al Pino, Santa Mustiola a Torii, San Magno a Simignano, San Giovanni Battista a Rosia und San Giovanni Battista a Molli.